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Wir zeigen dir 5 Vorteile von Outdoor-Yoga

Jun 24, 2020

Eine der vielen Schönheiten von Yoga ist, dass du es buchstäblich überall praktizieren kannst. Und mal abgesehen davon, dass es draußen einfacher ist, Abstand zu halten, gibt die Natur deiner Praxis auf ganz besondere Weise das gewisse Etwas.

Eine Studie von Roger S. Ulrich, Landschaftswissenschaftler und Wegbereiter des Konzepts der Healing Architecture – die heilende Wirkung von Design, ergab, dass das Betrachten der Natur, einen positiven Effekt auf unsere psychologische Gesundheit hat. Insbesondere organisch vorkommende Muster in Ästen und Blättern schärfen das Bewusstsein und den inneren Fokus – zwei Dinge, die jeder Yogi anstrebt.

Doch das sind lange nicht alle Gründe, weshalb du in der warmen Jahreszeit deine Matte mit nach draußen nehmen solltest. Dieser Beitrag zeigt dir fünf phänomenale Vorteile von Outdoor-Yoga und gibt dir Inspiration für eine harmonische Praxis im Grünen.

Schärfe deine Sinne mit Yoga im Freien

5 Benefits von Outdoor-Yoga

1. Zeit in der Natur füllt deine Energiereserven auf

Wenn du Zeit im Freien verbringst, werden Signale an dein Gehirn gesendet, dass sich der Körper wieder in seiner natürlichen Umgebung befindet. Laut einer Studie des International Journal of Environmental Research and Public Health steigert beispielsweise der Aufenthalt in Waldgebieten das Gefühl von Kraft und Vitalität. Das ist purer Treibstoff für einen dynamischen Vinyasa-Fluss.

Befinden wir uns in einer natürlichen Umgebung, wird unser Körper zur Produktion weißer Blutkörperchen angeregt, was wiederum unser Immunsystem stärkt. Frische Luft bringt uns außerdem dazu tiefer zu atmen. Der zusätzliche Sauerstoff hilft unserem Gehirn, besser und klarer zu funktionieren.

Forscher der University of Southern California stellten außerdem fest, dass beim Betrachten einer schönen Landschaft Endorphine freigesetzt werden. Eine natürliche Umgebung verstärkt also den ohnehin positiven Effekt von Yoga auf deine Gesundheit, Lebensenergie und dein Glücksempfinden.

2. Yoga im Freien schafft ein neues Körperbewusstsein

Das erste Mal Outdoor-Yoga kann sich ungewohnt anfühlen. Es ist leicht, Asanas selbstbewusst auszuführen, wenn du in deinen eigenen vier Wänden praktizierst. Draußen gibt es so viele Elemente, die du nicht beeinflussen kannst, dass vielen Posen zu einer neuen Herausforderung werden.

Während Vertrautheit dir ein Gefühl von Sicherheit gibt, öffnet das Verlassen deiner Komfortzone allerdings ein Tor zu einer völlig neuen Interpretation der Yoga-Praxis. Stell dir die Kraft von Sonnengrüßen unter tatsächlichen Sonnenstrahlen vor oder die Lebhaftigkeit einer Baumpose, während du dich auf einen echten Baum anstatt auf einen Punkt an der Wand konzentrierst.

3. Mutter Natur verstärkt den Meditationseffekt

Mittlerweile gibt es eine Reihe an Studien, die zeigen, dass schon 20 Minuten in der Natur helfen, Stress abzubauen – ein fundamentales Element der Meditationspraxis vieler Yogis.

Personen, die einer Waldumgebung statt einer städtischen Umgebung ausgesetzt sind, haben eine deutlich geringere Konzentration des Stresshormons Cortisol im Blut. Das zeigen die Ergebnisse einer Feldstudie der japanischen Fachzeitschrift Environmental Health and Preventative Medicine.

Yoga im Freien schärft außerdem deine Sinne. Du nimmst die leichte Brise auf deiner Haut war, spürst die kleinen Unebenheiten unter deinen Füßen und hörst das Rascheln der Blätter oder das Zwitschern der Vögel. Du wirst automatisch achtsamer.

4. Outdoor-Yoga fördert Muskulatur und Gleichgewicht

Unebene, natürliche Oberflächen wie Sand, Gras oder der Waldboden können die physischen Effekte einer Yoga-Pose intensivieren. Das Praktizieren auf unebenen Böden wie Sand baut die sekundären Muskeln der Füße, Hüften, Knie, Wirbelsäule und Schultern eines Yogis auf.

Eine leichte Abweichung vom geraden Fußboden deiner Wohnung durch natürliches Gelände fördert auch dein Gleichgewicht. Unebenheiten mögen zu Beginn wie eine Ablenkung wirken und deine Geduld ist gefragt, damit die Asanas klappen. Doch je öfter du draußen Yoga praktizierst, desto fokussierter wird deine Wahrnehmung und dein Gleichgewichtssinn wird zu einem magischen Werkzeug.

5. Du wirst Teil von etwas Größerem

Bei vielen Aspekten des Yoga geht es tatsächlich darum, im Moment und eins mit der Natur oder dem Universum zu sein. Deshalb spiegeln so viele Asanas Tiere und Natur wider.

Indem du deinen Körper in die Form eines Baumes oder einer sich streckenden Katze bringst, deine Arme anmutig wie die Flügel eines Vogels ausbreitest oder deine Atmung auf den Zyklus der Wellen anpasst, schaffst du eine Verbindung zur Natur, zum Universum und zu dir selbst. Du wirst Teil von etwas Größerem.

Wo kann ich draußen Yoga machen?

Mit SUP-Yoga bringst du deine Balance aufs nächste Level

Überlege dir, mit welcher Umgebung du dich verbunden fühlen möchtest. Im Park, im Wald, am Fluss oder See, auf dem Dach oder im Garten – Outdoor-Yoga geht überall. Egal, ob allein oder gemeinsam mit anderen Yogis, Asanas kannst du überall üben und jeder Ort bietet dir eine neue Erfahrung.

Suchst du nach einer besonderen Herausforderung, probierst du Yoga diesen Sommer am besten auf einem Stand-up-Paddle. Doch Achtung, SUP-Yoga erfordert einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn.

Ziehst du Yoga auf festem Boden vor, beachte Elemente wie Sonne und Temperatur und nimm ausreichend Wasser oder Tee mit. Denn im Sommer kannst du ganz schön schnell ins Schwitzen kommen. Für besonders heiße Tage ist ein Ort in Wassernähe ideal, um dich nach deiner Praxis abzukühlen.

Mit oder ohne Matte?

Ob eine Yogamatte sinnvoll ist oder nicht, hängt vom Gelände und deinen persönlichen Vorlieben ab. Auf einer warmen, weichen Wiese möchtest du vielleicht keine Matte zwischen dir und dem Untergrund spüren, auf stacheligen Kiefernnadeln im Wald ist sie allerdings schwer wegzudenken. Am besten hast du deine Matte immer parat und probierst vor Ort aus, was sich gut anfühlt.

Bei unebenen Oberflächen kann eine Matte dir extra Stabilität bieten. Ebenso kann sie den Dehnungseffekt bestimmter Posen verstärken. Denn ein natürlicher Untergrund gibt oftmals schneller nach.

Welcher Untergrund fühlt sich gut an?

Eine Matte schützt dich auch vor Dreck, ist der Untergrund besonders staubig oder sandig. Wechselst du beispielsweise von Übungen auf dem Boden zu Asanas im Stehen und vice versa, ist es störend, nach jeder Pose die Hände säubern zu müssen. Eine rutschfeste Outdoor-Yogamatte ist leicht zu reinigen, sodass du dir keine Gedanken über den Untergrund machen musst.

Yoga Asanas für draußen

Während eine Brise deine Atmung vertieft, macht die Wärme der Sonne deine Muskeln geschmeidiger und hilft dir, noch tiefer in die Posen zu gehen. Und plötzlich lädt dich ein Marienkäfer ein, dich ganz auf den Moment zu konzentrieren.

Du wirst schnell merken, dass Yoga im Freien einen ganz eigenen Flow hat. Nach und nach wirst du genau wissen, welche Asanas sich in einer bestimmten Umgebung richtig anfühlen.

Für dein erstes Mal draußen, empfehlen wir Asanas im Stehen wie beispielsweise: das Dreieck, den Krieger, den Stuhl, den Halbmond oder den Baum. Nach und nach kannst du immer komplexere Posen probieren und deinen eigenen Nature-Flow entwickeln.

Ein guter Outdoor-Yoga-Einstieg ist auch der 15-Minuten Flow zum Erden und Zentrieren mit Mady Morrison: https://www.youtube.com/watch?v=-UzvYPZReRg

Bist du eher der Wassertyp, lass dich von den wunderschönen Aufnahmen des Sunrise SUP Yoga in Zürich von athleticflow inspirieren.

Werde Eins mit der Natur

Fließe mit deiner Umgebung, finde deinen Nature-Flow.

Die Natur gibt dir ein sofortiges Gefühl der Freiheit, welches du in einem geschlossenen Raum einfach nicht replizieren kannst. Doch vor allem schenkt sie dir das Gefühl von Verbundenheit, erdet dich und hilft dir, loszulassen.

Du beobachtest Ameisen, wie sie über deine Matte kriechen und entschiedest dich, sie zu respektieren, anstatt sie zu verscheuchen. Du passt deine Posen und Bewegungen an, um ihnen auszuweichen und lässt sie sein. Sie kriechen davon und du fühlst dich wie durch ein unsichtbares Band mit ihnen verbunden.

Diese Verbindung von Yoga und Natur ist eine wunderbare Möglichkeit, um deine Kreativität und Belastbarkeit zu fördern. Stellst du dir die Natur als Yoga-Partner vor, öffnet sich eine ganz neue Welt.

Werde kreativ, geh raus ins Grüne

and don’t forget your LUVIYO.