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Yoga als Wunderheilmittel

Aug 01, 2020

Die Wirkung von Yoga: Wie regelmäßige Praxis dein Leben verändert

Die positive Wirkung von Yoga – LUVIYO

Yoga ist eine Lebensphilosophie mit viel Tradition. Seit mehr als 2000 Jahren wird sie praktiziert, um ein Gleichgewicht zwischen emotionaler, körperlicher und spiritueller Gesundheit zu schaffen. Mit zunehmendem Interesse an einer ausgeglichenen Lebensweise in der westlichen Welt hat sich auch die Wissenschaft in den letzten Jahren näher mit den gesundheitlichen Effekten des Yoga beschäftigt. Die bisherigen Forschungsergebnisse von Universitäten wie Harvard oder der Charité, bestätigen, dass Yoga ein echtes Wunderheilmittel ist.

In diesem Beitrag stellen wir dir die vielzähligen physischen, mentalen und geistigen Wirkungen von Yoga genauer vor, die sowohl von Wissenschaftlern, als auch von Yogis nachgewiesen wurden.

Was macht Yoga mit unserem Körper?

Durch regelmäßige Yogapraxis baust du Stress ab und fühlst dich allgemein entspannter. Doch warum ist das so?

Die unterschiedlichen Asanas stimulieren deinen Vagusnerv, der dein Entspannungs- und Regenerationssystem aktiviert. Gleichzeitig wird die Ausschüttung von Cortisol, dem primären Stresshormon, heruntergefahren.

Viele von uns befinden sich im Alltag unter ständigem Stress – du bist morgens spät dran, hast Angst, den Workload auf der Arbeit nicht bis zum Feierabend zu schaffen oder machst dir Sorgen um die Zukunft der Welt. Das führt dazu, dass unser Körper bestimmte Prozesse nicht korrekt ausführen kann. Darunter fallen die Verdauung, aber auch die Zellregeneration und die Stärkung des Immunsystems.

Yoga macht stark und flexibel – LUVIYO

Yoga hilft, den Stressmodus des Körpers, den sogenannten Sympathikus, zu verlassen und in den Erholungsmodus, den Parasympatikus, zu schalten.

Schon mit ein paar Sonnengrüßen am Morgen, kannst du dein Nervensystem beruhigen und entspannter in den Tag starten. Wie sich regelmäßige Yogapraxis noch auf deinen Körper auswirkt, haben wir im Folgenden für dich zusammengefasst.

  1. Yoga wirkt wie eine Detox-Kur für deine Organe: Durch die Aktivierung des Parasympathikus werden deine Organe besser versorgt. Sowohl die Leber- als auch die Nierenfunktion, deren Aufgabe die Entgiftung deines Körpers ist, wird dadurch verbessert. Zudem wird dein Lymphsystem angeregt und Giftstoffe werden schneller abtransportiert.
  2. Yoga stärkt, mobilisiert und dehnt deinen Körper: Im Yoga-Flow werden viele verschiedene Muskeln aktiviert und dein Körper geht von Anspannung über in Entspannung und Streckung. Diese systematische Dehnung durch Yoga-Posen löst Muskelverspannungen und fördert deine Beweglichkeit. Langfristig werden Muskeln und Knochen gestärkt, weshalb Yoga oftmals als begleitende Therapie für Osteoporose-Patienten empfohlen wird.
  3. Yoga steigert deine Ausdauer: Yoga hilft dir ebenfalls dabei mal wieder richtig durchzuatmen. Pranayama, die Lehre verschiedener Atemtechniken, führt zu besserer Ausdauer, körperlicher Leistungssteigerung und hält deine Lunge und dein Herz gesund. Zudem wird durch Atemübung die Durchblutung angeregt. Dies wirkt sich positiv auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Cholesterin und Blutzucker aus, was zu einem geringeren Risiko für Herzerkrankungen führt. In unserem Beitrag zum Thema Pranayama findest du 3 Atemtechniken für mehr Puste im Alltag.
  4. Yoga kann sich positiv auf dein Sexualleben ausleben: Yoga wirkt sich auf viele körperlichen Aspekte positiv aus. Dazu zählt auch das Sexualorgan und die Hormone, die während des Aktes ausgeschüttet werden. Bei einer Studie des Journal of Sexual Medicine mit dem Titel „Yoga in Female Sexual Functions“ wurden 40 Frauen, die regelmäßig zum Yoga gingen über 12 Wochen wissenschaftlich begleitet. Dabei praktizierten sie 22 verschiedene Asanas, welche hauptsächlich die Bauchmuskulatur trainierten, die Verdauung verbesserten, den Beckenboden stärkten und die Laune hoben. Ergebnis der Studie war, dass Yoga die Erregung, das Verlangen, den Orgasmus und die allgemeine sexuelle Befriedigung fördern kann.
  5. Yoga sorgt für einen erholsamen Schlaf: Nach einem anstrengenden und ereignisreichen Tag hilft Yoga deinem Körper am Abend herunterzukommen. Bestimmte Übungen vor dem Schlafen erhöhen die Ausschüttung von Melatonin, einem Hormon, das Schlaf und Wachheit reguliert. Besonders gut eignet sich beispielsweise die Übung „Viparita Karani.“ Dabei liegst du auf dem Rücken und lehnst deine Beine ausgestreckt gegen die Wand.

Auch die Savasana Pose (Totenstellung) hilft dir wunderbar dabei nach einem langen Tag runterzufahren. Du kannst diese Übung sogar direkt im Bett praktizieren. Hierfür legst du dich auf den Rücken, streckst deine Beine leicht geöffnet aus und legst deine Arme ausgestreckt neben deinen Körper, mit den Handflächen nach oben. Atme einige Male tief ein und aus und du wirst merken, wie dein Körper sich deutlich entspannt und bereit für die Reise in deine Träume ist.

Auf einen Blick, diese positiven Effekte hat Yoga auf deinen Körper Yoga hat Auswirkungen auf unterschiedlichste körperliche Aktivitäten:

  • Reduziert Stresshormone und aktiviert deinen Entspannungsapparat (Parasympatikus)
  • Fördert Beweglichkeit Stärkt Muskulatur und Knochen
  • Bringt Kreislauf und Stoffwechsel in Balance
  • Reduziert Entzündungen und fördert die Regeneration
  • Verbessert deinen Schlaf
  • Steigert deine Libido

Neben den physischen Auswirkungen auf unseren Körper bringt Yoga auch eine Reihe an psychologischen Effekten mit sich. So wirkt sich regelmäßige Yogapraxis beispielsweise positiv auf deine innere Ruhe, mentale Stärke und dein Selbstbewusstsein aus.

Was macht Yoga mit unserer Psyche?

Geist in Balance durch Yoga – LUVIYO

Yoga hat also Auswirkungen auf unseren Körper. Aber wie sieht es mit der Psyche aus? Macht die Tradition aus Indien uns wirklich zu glücklicheren und gelasseneren Menschen?

  1. Achtsamkeit wirkt gegen Ängste und Lethargie: Das Prinzip der Achtsamkeit, welches tief im Yoga verankert ist, hilft dir im Moment präsent zu sein, schon bevor du aus dem Bett steigst. Den Fokus auf den Augenblick zu lenken fördert die Linderung von Angstzuständen und hilft dir ein Gefühl inneren Friedens zu finden.
    Lies dazu unseren Artikel: Übungen, die gegen den Winter-Blues helfen. Aber Achtsamkeit hilft nicht nur dabei Frieden zu finden, sondern fördert auch gesunde Essgewohnheiten. Du lernst Lebensmittel mehr zu schätzen, sie bewusster zu schmecken und ihre Wirkung auf deinen Körper stärker wahrzunehmen.
  2. Yoga fördert deine Konzentration: Ein anderer Bereich der Yoga-Philosophie, der Dharana, ist dafür bekannt, den Geist zu klären und unsere Sinne zu beruhigen. Er lehrt dich, Konzentration und Fokus zu stärken, in dem du deine Aufmerksamkeit auf ein Objekt, ein Mantra oder einen speziellen Gedanken lenkst und dort verweilst, ohne abzuschweifen. Für die Neuausrichtung deines Fokus nach der Mittagspause helfen beispielsweise die Adler-Pose oder der Krieger. In unserem Artikel „Positive Energie durch Yoga im Alltag“ findest du eine Anleitung zu beiden Posen.
  3. Yoga macht glücklich und sorgt für emotionale Stabilität: Darüber hinaus haben verschiedene Studien gezeigt, dass Yoga die Freisetzung von Endorphinen und Botenstoffen unterstützt. Diese Neurotransmitter sorgen für Wohlbefinden und die Stimulierung unserer Glücksgefühle. Eine Studie belegt beispielsweise, dass Yoga die Konzentration des Botenstoffs GABA (Gamma-Amino-Buttersäure) erhöht, was für eine aufgehellte Stimmung sorgt. 

    Doch nicht nur unsere Stimmung wird durch Yoga verbessert, die Praxis hilft uns auch dabei schwierige Ereignisse, wie eine Trennung, das nächste Bewerbungsgespräch oder die Entscheidung über einen neuen Lebensweg, leichter zu bewältigen. Yoga stimuliert deine emotionale Wahrnehmung und wandelt Besorgnis in Mut, Unentschlossenheit in positive Entscheidungsfähigkeiten und emotionale Instabilität in geistiges Gleichgewicht um.

Auf einen Blick, diese positiven Effekte hat Yoga auf deinen GeistAuf psychologischer Ebene hilft dir Yoga auf folgende Weisen:

  • Reduzierung von Stress und Angstzuständen
  • Entwicklung gesunder Essgewohnheiten
  • Stärkung von Konzentration und Gedächtnis
  • Stimmungsstabilität und emotionale Resilienz
  • Selbstbewusstsein und Willensstärke

Während die Yogapraxis physisch stärkt und mental entspannt, wird dein Geist durch Meditation angeregt und erreicht neue Höhen.

Die spirituelle Wirkung von Yoga

Yoga dient dazu, uns in unserer wahren Natur zu verankern. Du erforschst dein spirituelles Ich und setzt dich mit der Struktur deiner Psyche aus yogischer Perspektive auseinander. Dies bedeutet, du betrachtest all deine Beziehungen – mit dir selbst, aber auch mit deiner Umwelt und deinen Mitmenschen – und verstehst, was dich zu dem Menschen macht, der du bist.

Die Yoga-Philosophie beschäftigt sich mit Themen, die für jeden Menschen relevant sind. Wer sich den spirituellen Lehren des Yoga widmet, wird Fragen wie ‘Wer bin ich?’ und ‘Warum bin ich hier?’ erörtern und schließlich mehr Stabilität im eigenen Dasein finden und wissen, was sein Sinn im Leben ist. Wer vor den großen Fragen im Leben keine Angst mehr hat, hat auch keine Angst vorm Leben.

Hinweis: Um dein spirituelles Ich zu erforschen, brauchst du in der Regel jahrelange Disziplin. Die Auswirkungen deiner Yoga-Übungen spürst du dafür schon nach der ersten Stunde.

Yoga in der Natur - LUVIYO

Wie lange muss ich Yoga praktizieren, bis sich physische und psychische Erfolge einstellen?

Jeder Körper ist anders und jeder Yoga-Stil wirkt unterschiedlich. Trotzdem gibt es einige positive Effekte, die sich bei regelmäßiger Praxis einstellen können.

Unmittelbar nach der Yoga Stunde:

  • Verbesserte Gehirnaktivität (Gedächtnis und Fokus)
  • Entspannungseffekt (weniger Stresshormone)
  • Mehr Flexibilität

Nach ein paar Monaten regelmäßiger Praxis:

  • Gesenkter Blutdruck
  • Verbesserte Lungenkapazität
  • Verbesserte Libido
  • Reduzierte chronische Schmerzen (z. B. vor allem Nacken- und Rückenschmerzen)
  • Weniger Angstzustände und stabilere Stimmung
  • Ausgewogener Blutzuckerspiegel

Bei langjähriger Yogapraxis:

  • Höhere Knochendichte
  • Gesundes Essverhalten
  • Gestärktes Immunsystem
  • Geringeres Risiko für Herzerkrankungen

Damit diese positiven Effekte des Yoga ihre volle Wirkung entfalten können, ist es jedoch wichtig, dass du dir Yoga niemals als Pflicht auferlegst. Zwar schadet es nicht, einen Vorsatz für eine regelmäßige Praxis zu haben, Yoga sollte sich aber vor allem gut und ungezwungen anfühlen. Auf diese Weise wirst du gar nicht mehr damit aufhören wollen.

Warum können sich viele Yogis einen Alltag ohne Yoga nicht mehr vorstellen?

Durch die ungezwungene aber regelmäßige Yogapraxis sind die Übungen für viele Yogis zu einer Alltagstätigkeit wie das tägliche Zähneputzen am Abend vor dem Schlafengehen geworden. Es ist ein Akt der Selbstpflege und Energiehygiene.

Yoga ist ein Werkzeug zur Selbstreflexion und Balance und hilft uns, mit Herausforderungen umzugehen. Wir alle erleben Höhen und Tiefen und die östliche Philosophie lehrt uns, positiv an schwierige Situationen heranzutreten und diese ruhig und selbstbewusst zu meistern. Mit einer täglichen Praxis fühlen sich Yogis fest in ihrem Körper und ihren Ansichten verankert und sind bereit, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen.

Die Balance macht’s

So wie es hunderte verschiedene Yoga-Stile gibt, sind auch deren Auswirkungen auf jeden Yogi vielfältig. Das yogische Grundprinzip der inneren Balance bezieht sich auch hier auf die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist. Physische, psychologische und spirituelle Effekte sind deshalb nicht getrennt, sondern als Ganzes zu betrachten. Wie du dich körperlich fühlst, bestimmt, wie du dich geistig fühlst und umgekehrt.

Bist du bei deiner nächsten Yogastunde aufmerksam, wirst du mindestens einen Effekt direkt erleben: Yoga sorgt dafür, dass du dich wohlfühlst.

Nimm dir doch direkt heute vor, mindestens 15 Minuten Yoga zu machen… … and don’t forget your LUVIYO

Balance ist wichitg - LUVIYO